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Die Kunst, stummen Bildern Leben einzuhauchen
Improvisation Komposition Konzeptimprovisation


Professionelle Stummfilm-Vertonung live am Klavier, für Kinos, kulturelle Veranstaltungen oder private Events.

Da die Musik beim Stummfilm nicht durch Geräusch oder Dialog gestört wird und der Film selbst in seiner ursprünglichsten Form - rein visuell wirkend - auftritt, kann man inzwischen von einer eigenen Kunstform sprechen. Diese ideale Kombination wird heute Filmkonzert oder Stummfilmkonzert genannt, doch war sie zur Zeit des Stummfilms (ca. 1895 bis 1930) natürlich allgegenwärtig. In der durch die Verbreitung des Tonfilms rasch ausgestorbenen Berufsgruppe des Stummfilmmusikers sieht sich Siedhoff einer alten Tradition verbunden, die er bei seinen Konzerten wieder aufleben lässt - nicht ohne dem Publikum kleine Einführungen zu Film und Werk zu geben.

Präsentiert wird bekanntes und Unbekanntes aus aller Welt - Spielfilme, Kurzfilme, Dramen, Komödien, Horrorfilme, Science Fiction, Western, Dokumentarfilme, Slapstick und vieles mehr. Der Stummfilm ist ein unerschöpflicher Kosmos an Kreativität, Emotionen und tiefen Inhalten, den es gilt, lebendig zu halten und dem heutigen Publikum greifbar und verständlich zu machen - worin Siedhoff eine wichtige Aufgabe sieht.
Die Kunst des stummen Films

Der Stummfilm ist heute als eigene Kunstgattung zu begreifen. Filme der kinematographischen Epoche zwischen 1895 und etwa 1930 bezeichnet sich, abgrenzend zu dem sich seit 1927 etablierenden Tonfilm, als Stummfilm. Ton, also Geräusch- und Sprachaufzeichnung bzw. -Wiedergabe im Kino gab es noch nicht. In den 1920er Jahren hat sich daher eine beeindruckende visuelle Vielfalt und Ausdruckskraft im Film entfaltet, die seither kaum mehr erreicht wurde. Still war es im Kinosaal damals nie: Orchester, Ensembles oder einzelne Pianisten gaben den stummen Bildern live ihre Musik. Sie spielten passendes aus dem Repertoire der Klassik, speziell komponierte Filmmusik oder improvisierten.



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