Termine
28.05.2025 - Mi | LEIPZIG: Georges Méliès Stummfilme & Kinoerzähler
[mehr...]
[ausblenden]
Richard Siedhoff & Thomas Grysko als Gast des legendären Wanderkinos!
Auf der "Warze" im Clara-Zetkin-Park, Leipzig - - nahe der Sachsenbrücke.
Der Kinomagier GEORGES MÉLIÈS
Stummfilme & Kinoerzähler
Kurzfilme, Frankreich 1896 - 1906
ca. 80 Minuten
16mm-Projektion
Georges Méliès war der große Magier des frühen Kinos. Der französische Filmpionier verzauberte weltweit die frühen Kinogänger mit phantastischen kurzen Geschichten, in denen er alle Mittel des frühen Filmtricks zur ersten Perfektion trieb. Vor wundervoll gemalten Tableaus entstehen märchenhafte bis viktorianisch anmutende Welten im Zeichen der Industrialisierung und frühen Moderne. Gegenstände Verschwinden, Feen tauchen auf, Menschen explodieren, Himmel öffnen sich und Raketen fliegen zum Mond. Die wunderbare Welt des Georges Méliès – eine Welt zum Staunen und zum Schmunzeln.
Wir zeigen eine Auswahl von zehn Kurzfilmen des Meisters aus den Jahren 1896 bis 1906 in zumeist originalen handkolorierten Versionen, welche lange Zeit als verschollen galten von originalen, ratternden 16mm-Kopien mit Filmprojektor!
Die Reise in den höchst amüsanten Kosmos des frühen französischen Kinos wird nach klassischer Art präsentiert von Filmerzähler Thomas Grysko, frei nach originalen Textvorlagen, und Stummfilmpianist Richard Siedhoff am Klavier.
Beginn 21:00 Uhr
Auf der "Warze" im Clara-Zetkin-Park, Leipzig - - nahe der Sachsenbrücke.
Der Kinomagier GEORGES MÉLIÈS
Stummfilme & Kinoerzähler
Kurzfilme, Frankreich 1896 - 1906
ca. 80 Minuten
16mm-Projektion
Georges Méliès war der große Magier des frühen Kinos. Der französische Filmpionier verzauberte weltweit die frühen Kinogänger mit phantastischen kurzen Geschichten, in denen er alle Mittel des frühen Filmtricks zur ersten Perfektion trieb. Vor wundervoll gemalten Tableaus entstehen märchenhafte bis viktorianisch anmutende Welten im Zeichen der Industrialisierung und frühen Moderne. Gegenstände Verschwinden, Feen tauchen auf, Menschen explodieren, Himmel öffnen sich und Raketen fliegen zum Mond. Die wunderbare Welt des Georges Méliès – eine Welt zum Staunen und zum Schmunzeln.
Wir zeigen eine Auswahl von zehn Kurzfilmen des Meisters aus den Jahren 1896 bis 1906 in zumeist originalen handkolorierten Versionen, welche lange Zeit als verschollen galten von originalen, ratternden 16mm-Kopien mit Filmprojektor!
Die Reise in den höchst amüsanten Kosmos des frühen französischen Kinos wird nach klassischer Art präsentiert von Filmerzähler Thomas Grysko, frei nach originalen Textvorlagen, und Stummfilmpianist Richard Siedhoff am Klavier.
Beginn 21:00 Uhr
31.05.2025 - Sa | KARLSRUHE: »Der letzte Mann«
[mehr...]
[ausblenden]
Open Air vom Kino im Blauen Salon mit Klavier & Schlagzeug.
Mehr Infos im Stummfilm-Magazin.
Richard Siedhoff (piano)
Frank Bockius (perkussion)
"Der letzte Mann"
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
Deutschland 1924 | 90 min
mit Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller
35mm bei 20fps
Da steht er, der imposante Portier des Hotel Atlantic, des ersten Hauses am Platze. Die prächtige Uniform mit ihren goldenen Knöpfen ist sein ganzer Stolz. Wenn er in ihr in das ärmliche Viertel, das er bewohnt, zurückkehrt, betrachten ihn die Nachbarn mit Hochachtung. Doch als die Hotelleitung den Portier aus Altersgründen ausmustert und zum Toilettendienst versetzt, verliert er die Uniform und seine Würde. Er ist ein gebrochener Mann. Eine Paraderolle für Emil Jannings in einem der schönsten Werke der Stummfilmzeit. Hinter Der letzte Mann steckt ein kreatives Team des Weimarer Kinos: Drehbuchautor und „Filmdichter“ Carl Mayer, der bildgewaltige Regisseur F. W. Murnau und der erfindungsreiche Kameramann Karl Freund. Die Dreharbeiten dauerten 180 Tage. Die Bildsprache erzählt die Handlung bis zum typisch-tragischen Mayer-Ende so perfekt, dass der ganze Film ohne Zwischentitel auskommt. Jedoch zwang die Ufa Murnau, ein Happy End anzuhängen, das durch einen einzigen ironischen Titel angekündigt wird: So wie das Leben leider nicht spielt, kann ein Film dann eben doch enden.
Veranstaltungsbeginn 20:00 Uhr mit DJ, Bar uvm.
Vorprogramm ab 21:15 Uhr mit Kurzfilmen in herrlicher 16mm-Projektion
Filmbeginn ab 21:30 Uhr
Leihgabe der Filmkopie mit freundlicher Unterstützung der Murnau Stiftung.
Beginn 21:00 Uhr
Mehr Infos im Stummfilm-Magazin.
Richard Siedhoff (piano)
Frank Bockius (perkussion)
"Der letzte Mann"
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
Deutschland 1924 | 90 min
mit Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller
35mm bei 20fps
Da steht er, der imposante Portier des Hotel Atlantic, des ersten Hauses am Platze. Die prächtige Uniform mit ihren goldenen Knöpfen ist sein ganzer Stolz. Wenn er in ihr in das ärmliche Viertel, das er bewohnt, zurückkehrt, betrachten ihn die Nachbarn mit Hochachtung. Doch als die Hotelleitung den Portier aus Altersgründen ausmustert und zum Toilettendienst versetzt, verliert er die Uniform und seine Würde. Er ist ein gebrochener Mann. Eine Paraderolle für Emil Jannings in einem der schönsten Werke der Stummfilmzeit. Hinter Der letzte Mann steckt ein kreatives Team des Weimarer Kinos: Drehbuchautor und „Filmdichter“ Carl Mayer, der bildgewaltige Regisseur F. W. Murnau und der erfindungsreiche Kameramann Karl Freund. Die Dreharbeiten dauerten 180 Tage. Die Bildsprache erzählt die Handlung bis zum typisch-tragischen Mayer-Ende so perfekt, dass der ganze Film ohne Zwischentitel auskommt. Jedoch zwang die Ufa Murnau, ein Happy End anzuhängen, das durch einen einzigen ironischen Titel angekündigt wird: So wie das Leben leider nicht spielt, kann ein Film dann eben doch enden.
Veranstaltungsbeginn 20:00 Uhr mit DJ, Bar uvm.
Vorprogramm ab 21:15 Uhr mit Kurzfilmen in herrlicher 16mm-Projektion
Filmbeginn ab 21:30 Uhr
Leihgabe der Filmkopie mit freundlicher Unterstützung der Murnau Stiftung.
Beginn 21:00 Uhr
05.06.2025 - Do | WEMAR: »Faust. Eine deutsche Volkssage«
[mehr...]
[ausblenden]
Im Kino Mon Ami, Weimar.
Im Rahmen des Themenjahres 2025 der Klassik-Stiftung.
»FAUST. EINE DEUTSCHE VOLKSSAGE«
D 1926
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
Mit Emil Jannings, Camilla Horn, Göste Ekmann, Wilhelm Dieterle
Restaurierte Fassung, 105 Minuten bei 20 fps
Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse. Der Teufel schließt die Wette ab, Gott die Seele Faustens abzuringen. Mephisto verführt Faust, der verführt Gretchen und am Ende macht Murnau aus der auf das wesentliche beschränkten Fabel eines der bildgewaltigsten Werke der Filmgeschichte. Frei nach der Volkssage mit Elementen von Goethe wird die vielschichtige Geschichte in einer visuellen Offenbarung umgemünzt, gespickt mit zahllosen Zitaten aus der klassischen Malerei.
Live begleitet von Stummfilmmusiker Richard Siedhoff.
Beginn 18:00 Uhr
Im Rahmen des Themenjahres 2025 der Klassik-Stiftung.
»FAUST. EINE DEUTSCHE VOLKSSAGE«
D 1926
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
Mit Emil Jannings, Camilla Horn, Göste Ekmann, Wilhelm Dieterle
Restaurierte Fassung, 105 Minuten bei 20 fps
Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse. Der Teufel schließt die Wette ab, Gott die Seele Faustens abzuringen. Mephisto verführt Faust, der verführt Gretchen und am Ende macht Murnau aus der auf das wesentliche beschränkten Fabel eines der bildgewaltigsten Werke der Filmgeschichte. Frei nach der Volkssage mit Elementen von Goethe wird die vielschichtige Geschichte in einer visuellen Offenbarung umgemünzt, gespickt mit zahllosen Zitaten aus der klassischen Malerei.
Live begleitet von Stummfilmmusiker Richard Siedhoff.
Beginn 18:00 Uhr
06.06.2025 - Fr | LEIPZIG (Kinoorgel): »The Phantom of the Opera«
[mehr...]
[ausblenden]
Live an der Kino-Orgel im Grassi Museum Leipzig im Rahmen des Wave-Gotik-Treffens Leipzig (WGT).
»THE PHANTOM OF THE OPERA«
USA 1925/29, ca. 90 min.
Regie: Rupert Julian, Lon Chaney, Edward Sedgwick
nach dem Roman von Gaston Leroux
mit Lon Chaney, Mary Philbin, Morman Kerry, Gibson Gowland, Snitz Edwards
16mm-Filmprojektion!
Unter der prunkvollen Pariser Oper liegt ein Labyrinth unheimlicher Katakomben, in denen ein Phantom haust, dass gelegentlich in der Oper selbst sein Unwesen treibt. Es liebt und begehrt die Sängerin Carlotta. Durch Erpressung und gezielte Attentate bringt es die Direktion dazu, Carlotta die Hauptrollen singen zu lassen. Schließlich entführt das Phantom Carlotta und ihr Liebhaber Raoul nimmt die Verfolgung in die Unterwelt auf und gerät von einer sadistischen Falle in die nächste.
Lon Chaney brilliert in einer seiner eindrucksvollsten Darstellungen in einer der bemerkenswertesten Masken der Filmgeschichte, die diesem frühen Horrorfilm zu einem Meilenstein der Stummfilmkunst macht.
Beginn 11:00 Uhr
»THE PHANTOM OF THE OPERA«
USA 1925/29, ca. 90 min.
Regie: Rupert Julian, Lon Chaney, Edward Sedgwick
nach dem Roman von Gaston Leroux
mit Lon Chaney, Mary Philbin, Morman Kerry, Gibson Gowland, Snitz Edwards
16mm-Filmprojektion!
Unter der prunkvollen Pariser Oper liegt ein Labyrinth unheimlicher Katakomben, in denen ein Phantom haust, dass gelegentlich in der Oper selbst sein Unwesen treibt. Es liebt und begehrt die Sängerin Carlotta. Durch Erpressung und gezielte Attentate bringt es die Direktion dazu, Carlotta die Hauptrollen singen zu lassen. Schließlich entführt das Phantom Carlotta und ihr Liebhaber Raoul nimmt die Verfolgung in die Unterwelt auf und gerät von einer sadistischen Falle in die nächste.
Lon Chaney brilliert in einer seiner eindrucksvollsten Darstellungen in einer der bemerkenswertesten Masken der Filmgeschichte, die diesem frühen Horrorfilm zu einem Meilenstein der Stummfilmkunst macht.
Beginn 11:00 Uhr
21.06.2025 - Sa | LAUNEWITZ: Charlie Chaplin Comedies
[mehr...]
[ausblenden]
In der Scheune Launewitz.
Infos folgen ...
Beginn 21:30 Uhr
Infos folgen ...
Beginn 21:30 Uhr
22.06.2025 - So | WEIMAR: »Ben-Hur«
[mehr...]
[ausblenden]
Im Lichthaus Kino Weimar.
»Ben-Hur«
USA 1925
Regie: Fred Niblo
ca. 150 min.
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
»Ben-Hur«
USA 1925
Regie: Fred Niblo
ca. 150 min.
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
27.06.2025 - Fr | PADERBORN: Harry Langdon »Der starke Mann«
[mehr...]
[ausblenden]
In der Studiobühne der Universität Paderborn.

»THE STRONG MAN« / »Der starke Mann«
USA 1926, ca. 75 min. + 20 min. Vorfilm
Regie: Frank Capra
mit Harry Langdon, Priscilla Bonner, Arthur Thalasso, Gertrude Astor, William V. Mong
ungekürzte 16mm-Filmkopie
Harry Langdon war schon ein erfolgreicher Bühnenkomiker, bis er 1923 zum Film wechselte und schnell als zweiter Chaplin geadelt wurde. Mit seiner kindlichen Figur führte eine Komik der Langsamkeit ein. Sein dritter Spielfilm »The strong Man«, unter der Regie des späteren Oscar-Preisträgers Frank Capra gilt als einer seiner besten Filme.
Der Belgier Paul Bergot, einst in den Schützengräben des 1. Weltkrieges gefangen genommen, ist nun der Assistent seines Entführers, der als "Zandow, der Große" mit seiner "Stärkste-Mann-der-Welt-Nummer" durch die Varietés tingelt. Bei einer Amerikatournee erhofft sich Paul, seine große Liebe, eine gewisse Mary Brown zu finden, mit der er im Schützengraben eine Brieffreundschaft pflegte. Nun gibt es leider in den USA leider nicht nur eine Mary Brown ...
Bei einem Aufenthalt in der von Alkohol-Schmugglern belagerten Stadt Cloverdale muss Paul in die Rolle seines Chefs schlüpfen, da der zu Betrunken ist, um aufzutreten. Die Show wird zum Desaster, aber dank einer Bühnen-Kanone und viel Einfallsreichtum kann Paul am Ende die Stadt von den Gangstern befreien und zufällig seine große Liebe finden.
Der Film nimmt Elemente von Chaplins »City Lights« ebenso vorweg, wie die Komik von Stan Laurel, der von Langdon sichtlich beeinflusst war.
//
Als der Komiker Harry Langdon das erste Mal die Kinozuschauer verzückte, stellte ihn die Kritik auf eine Stufe mit Charlie Chaplin. Das Lichthaus Kino Weimar zeigt seinen vielleicht besten Film, »The strong Man«, der 1926 unter der Regie des späteren Oscar-Preisträgers Frank Capra entstand. Langdon verkörperte stets den Kind gebliebenen Erwachsenen, der wie ein Fremdkörper durch die moderne Welt zieht. In diesem Film mimt er den Assistenten eines Zirkus-Athleten. Als sie in einer Kleinstatt gastieren, die von Alkohol-Schmugglern belagert wird, muss der völlig unterqualifizierte Harry in die Rolle seines Chefs schlüpfen, um dessen Show zu retten - mit fatalen Folgen. Nebenbei findet er aber seine große Liebe und dank seiner Hilfe kehrt wieder Ordnung in die Kleinstadt ein.
Den hierzulande fast unbekannten Klassiker präsentiert und vertont nebst einem passenden Vorfilm der Weimarer Stummfilmpianist Richard Siedhoff live am Flügel. Zur Aufführung kommt eine analoge Filmkopie.
Beginn 19:30 Uhr

»THE STRONG MAN« / »Der starke Mann«
USA 1926, ca. 75 min. + 20 min. Vorfilm
Regie: Frank Capra
mit Harry Langdon, Priscilla Bonner, Arthur Thalasso, Gertrude Astor, William V. Mong
ungekürzte 16mm-Filmkopie
Harry Langdon war schon ein erfolgreicher Bühnenkomiker, bis er 1923 zum Film wechselte und schnell als zweiter Chaplin geadelt wurde. Mit seiner kindlichen Figur führte eine Komik der Langsamkeit ein. Sein dritter Spielfilm »The strong Man«, unter der Regie des späteren Oscar-Preisträgers Frank Capra gilt als einer seiner besten Filme.
Der Belgier Paul Bergot, einst in den Schützengräben des 1. Weltkrieges gefangen genommen, ist nun der Assistent seines Entführers, der als "Zandow, der Große" mit seiner "Stärkste-Mann-der-Welt-Nummer" durch die Varietés tingelt. Bei einer Amerikatournee erhofft sich Paul, seine große Liebe, eine gewisse Mary Brown zu finden, mit der er im Schützengraben eine Brieffreundschaft pflegte. Nun gibt es leider in den USA leider nicht nur eine Mary Brown ...
Bei einem Aufenthalt in der von Alkohol-Schmugglern belagerten Stadt Cloverdale muss Paul in die Rolle seines Chefs schlüpfen, da der zu Betrunken ist, um aufzutreten. Die Show wird zum Desaster, aber dank einer Bühnen-Kanone und viel Einfallsreichtum kann Paul am Ende die Stadt von den Gangstern befreien und zufällig seine große Liebe finden.
Der Film nimmt Elemente von Chaplins »City Lights« ebenso vorweg, wie die Komik von Stan Laurel, der von Langdon sichtlich beeinflusst war.
//
Als der Komiker Harry Langdon das erste Mal die Kinozuschauer verzückte, stellte ihn die Kritik auf eine Stufe mit Charlie Chaplin. Das Lichthaus Kino Weimar zeigt seinen vielleicht besten Film, »The strong Man«, der 1926 unter der Regie des späteren Oscar-Preisträgers Frank Capra entstand. Langdon verkörperte stets den Kind gebliebenen Erwachsenen, der wie ein Fremdkörper durch die moderne Welt zieht. In diesem Film mimt er den Assistenten eines Zirkus-Athleten. Als sie in einer Kleinstatt gastieren, die von Alkohol-Schmugglern belagert wird, muss der völlig unterqualifizierte Harry in die Rolle seines Chefs schlüpfen, um dessen Show zu retten - mit fatalen Folgen. Nebenbei findet er aber seine große Liebe und dank seiner Hilfe kehrt wieder Ordnung in die Kleinstadt ein.
Den hierzulande fast unbekannten Klassiker präsentiert und vertont nebst einem passenden Vorfilm der Weimarer Stummfilmpianist Richard Siedhoff live am Flügel. Zur Aufführung kommt eine analoge Filmkopie.
Beginn 19:30 Uhr
28.06.2025 - Sa | LUNZENAU: »Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens«
[mehr...]
[ausblenden]
Im »Prellbock«, Bahn-Art-Museum Lunzenau.
»NOSFERATU. EINE SYMPHONIE DES GRAUENS«
D 1922
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
Kamera: Fritz Arno Wagner
mit Max Schreck, Gustav v. Wangenheim, Greta Schröter, Alexander Granach
Restaurierte, viragierten Fassung, 16mm-Filmkopie
ca. 90 Minuten
Stummfilmpianist Richard Siedhoff lässt das Kino der Frühzeit aufleben: Mit ratterndem 16mm-Filmprojektor und live-Musik am Klavier. »Nosferatu« von F. W. Murnau gehört zu den großen Klassikern des 'Weimarer Kinos' und ist eine Ikone des Horror-Films. Dieses Jahr wurde dieses Filmjuwel 100 Jahre alt! Wir zeigen ihn in einer restaurierten Fassung.
Graf Orlok wünscht ein schönes, ödes Haus in der norddeutschen Kleinstadt Wisborg zu kaufen. Häusermakler Hutter macht sich auf den Weg, dem transsylvanischen Herrn die Verträge zu überbringen. Auf der beschwerlichen Reise häufen sich die düsteren Vorahnungen und Graf Orlok entpuppt sich schließlich als Nosferatu, als untoter Blutsauger. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, als Orlok auf dem Weg nach Wisborg die Pest in die Welt trägt. Hutter eilt ihm nach und versucht seine Geliebte Ellen vor ihm zu retten. Doch um den Vampir aufzuhalten und dem Grauen ein Ende zu bereiten gibt es nur eine Möglichkeit, Ellen muss sich opfern.
Beginn 21:30 Uhr
»NOSFERATU. EINE SYMPHONIE DES GRAUENS«
D 1922
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
Kamera: Fritz Arno Wagner
mit Max Schreck, Gustav v. Wangenheim, Greta Schröter, Alexander Granach
Restaurierte, viragierten Fassung, 16mm-Filmkopie
ca. 90 Minuten
Stummfilmpianist Richard Siedhoff lässt das Kino der Frühzeit aufleben: Mit ratterndem 16mm-Filmprojektor und live-Musik am Klavier. »Nosferatu« von F. W. Murnau gehört zu den großen Klassikern des 'Weimarer Kinos' und ist eine Ikone des Horror-Films. Dieses Jahr wurde dieses Filmjuwel 100 Jahre alt! Wir zeigen ihn in einer restaurierten Fassung.
Graf Orlok wünscht ein schönes, ödes Haus in der norddeutschen Kleinstadt Wisborg zu kaufen. Häusermakler Hutter macht sich auf den Weg, dem transsylvanischen Herrn die Verträge zu überbringen. Auf der beschwerlichen Reise häufen sich die düsteren Vorahnungen und Graf Orlok entpuppt sich schließlich als Nosferatu, als untoter Blutsauger. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, als Orlok auf dem Weg nach Wisborg die Pest in die Welt trägt. Hutter eilt ihm nach und versucht seine Geliebte Ellen vor ihm zu retten. Doch um den Vampir aufzuhalten und dem Grauen ein Ende zu bereiten gibt es nur eine Möglichkeit, Ellen muss sich opfern.
Beginn 21:30 Uhr
01.07.2025 - Di | FREIBURG: »Der letzte Mann« Orchester-Erstaufführung
[mehr...]
[ausblenden]
Im Theater Freiburg.
PREMIERE der Komposition für Großes Orchester (2025).
Es spielt das Philharmonische Orchester Freiburg
unter der Leitung von Günter A. Buchwald.
»DER LETZTE MANN«
D 1924, ca. 90 min.
Regie: F. W. Murnau
Buch: Carl Mayer
Kamera: Karl Freund
Mit Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller, Georg John
„Weißt Du, was Du morgen bist?“, heißt es im Vorspann zum Film DER LETZTE MANN von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1924. Es ist die ergreifende Geschichte eines Hotelportiers, der mit dem Verlust seiner Stelle die Selbstachtung und seinen Lebensmut verliert. Mit aufrechter Haltung und prächtiger Uniform war die Tür des Grandhotels lebenslang sein ganzer Stolz. Doch eines Tages wird er degradiert, die Uniform wird ihm genommen, die Würde geraubt. Aus Stolz wird Scham, aus Souveränität Verzweiflung. Der abendfüllende Stummfilm ist nicht nur wirklich „stumm“, sondern kommt ganz ohne Worte aus, denn auch auf Zwischentitel hat Regisseur Murnau verzichtet. Er schuf damit ein bis heute einzigartiges Wunder der deutschen Filmgeschichte, nicht nur für Cineast*innen, und eine meisterhafte Studie über soziale Ausgrenzung, menschliche Verletzlichkeit und den verzweifelten Wunsch nach Anerkennung. Durch innovative Kamerafahrten und eine beeindruckende Bildsprache rückt er uns in unmittelbare Nähe zum inneren Erleben seiner Hauptfigur, unvergleichlich dargestellt von Emil Jannings.
Richard Siedhoff, einer der führenden Stummfilmmusiker unserer Zeit, bringt dieses bewegende Drama mit einer neuen Musik eindrucksvoll zum Klingen, die hier in Freiburg in der Fassung für Großes Orchester als Welturaufführung zu erleben ist. Am Pult des live zum Film spielenden Philharmonischen Orchesters steht Günter A. Buchwald, ein international anerkannter Experte für Stummfilmmusik. Erleben Sie ein Meisterwerk des frühen Kinos, das zeitlos aktuell bleibt. Und einen Abend, an dem Bild und Musik miteinander eine Geschichte erzählen, die Sie nicht mehr vergessen werden.
Die optische Komposition wird durch die kongeniale musikalische Komposition (2018) von Richard Siedhoff in der hier urauffgeführten Fassung für großes Orchester (2025) zu einem berauschenden Konzert-Film-Erlebnis. Siedhoffs Neukomposition changiert zwischen Romantik, Moderne, Jazz- und Tango-Einflüssen und macht aus dem Film eine packende Satire über die gestürzte Monarchie im Schatten der Goldenen 20er Jahre.
Friedrich W. Murnau // Stummfilmkonzert mit Musik von Richard Siedhoff // Uraufführung // 12+
Beginn 19:30 Uhr
PREMIERE der Komposition für Großes Orchester (2025).
Es spielt das Philharmonische Orchester Freiburg
unter der Leitung von Günter A. Buchwald.
»DER LETZTE MANN«
D 1924, ca. 90 min.
Regie: F. W. Murnau
Buch: Carl Mayer
Kamera: Karl Freund
Mit Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller, Georg John
„Weißt Du, was Du morgen bist?“, heißt es im Vorspann zum Film DER LETZTE MANN von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1924. Es ist die ergreifende Geschichte eines Hotelportiers, der mit dem Verlust seiner Stelle die Selbstachtung und seinen Lebensmut verliert. Mit aufrechter Haltung und prächtiger Uniform war die Tür des Grandhotels lebenslang sein ganzer Stolz. Doch eines Tages wird er degradiert, die Uniform wird ihm genommen, die Würde geraubt. Aus Stolz wird Scham, aus Souveränität Verzweiflung. Der abendfüllende Stummfilm ist nicht nur wirklich „stumm“, sondern kommt ganz ohne Worte aus, denn auch auf Zwischentitel hat Regisseur Murnau verzichtet. Er schuf damit ein bis heute einzigartiges Wunder der deutschen Filmgeschichte, nicht nur für Cineast*innen, und eine meisterhafte Studie über soziale Ausgrenzung, menschliche Verletzlichkeit und den verzweifelten Wunsch nach Anerkennung. Durch innovative Kamerafahrten und eine beeindruckende Bildsprache rückt er uns in unmittelbare Nähe zum inneren Erleben seiner Hauptfigur, unvergleichlich dargestellt von Emil Jannings.
Richard Siedhoff, einer der führenden Stummfilmmusiker unserer Zeit, bringt dieses bewegende Drama mit einer neuen Musik eindrucksvoll zum Klingen, die hier in Freiburg in der Fassung für Großes Orchester als Welturaufführung zu erleben ist. Am Pult des live zum Film spielenden Philharmonischen Orchesters steht Günter A. Buchwald, ein international anerkannter Experte für Stummfilmmusik. Erleben Sie ein Meisterwerk des frühen Kinos, das zeitlos aktuell bleibt. Und einen Abend, an dem Bild und Musik miteinander eine Geschichte erzählen, die Sie nicht mehr vergessen werden.
Die optische Komposition wird durch die kongeniale musikalische Komposition (2018) von Richard Siedhoff in der hier urauffgeführten Fassung für großes Orchester (2025) zu einem berauschenden Konzert-Film-Erlebnis. Siedhoffs Neukomposition changiert zwischen Romantik, Moderne, Jazz- und Tango-Einflüssen und macht aus dem Film eine packende Satire über die gestürzte Monarchie im Schatten der Goldenen 20er Jahre.
Friedrich W. Murnau // Stummfilmkonzert mit Musik von Richard Siedhoff // Uraufführung // 12+
Beginn 19:30 Uhr
02.07.2025 - Mi | FREIBURG: »Der letzte Mann« Orchester-Erstaufführung
[mehr...]
[ausblenden]
Im Theater Freiburg.
PREMIERE der Komposition für Großes Orchester (2025).
Es spielt das Philharmonische Orchester Freiburg
unter der Leitung von Günter A. Buchwald.
»DER LETZTE MANN«
D 1924, ca. 90 min.
Regie: F. W. Murnau
Buch: Carl Mayer
Kamera: Karl Freund
Mit Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller, Georg John
„Weißt Du, was Du morgen bist?“, heißt es im Vorspann zum Film DER LETZTE MANN von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1924. Es ist die ergreifende Geschichte eines Hotelportiers, der mit dem Verlust seiner Stelle die Selbstachtung und seinen Lebensmut verliert. Mit aufrechter Haltung und prächtiger Uniform war die Tür des Grandhotels lebenslang sein ganzer Stolz. Doch eines Tages wird er degradiert, die Uniform wird ihm genommen, die Würde geraubt. Aus Stolz wird Scham, aus Souveränität Verzweiflung. Der abendfüllende Stummfilm ist nicht nur wirklich „stumm“, sondern kommt ganz ohne Worte aus, denn auch auf Zwischentitel hat Regisseur Murnau verzichtet. Er schuf damit ein bis heute einzigartiges Wunder der deutschen Filmgeschichte, nicht nur für Cineast*innen, und eine meisterhafte Studie über soziale Ausgrenzung, menschliche Verletzlichkeit und den verzweifelten Wunsch nach Anerkennung. Durch innovative Kamerafahrten und eine beeindruckende Bildsprache rückt er uns in unmittelbare Nähe zum inneren Erleben seiner Hauptfigur, unvergleichlich dargestellt von Emil Jannings.
Richard Siedhoff, einer der führenden Stummfilmmusiker unserer Zeit, bringt dieses bewegende Drama mit einer neuen Musik eindrucksvoll zum Klingen, die hier in Freiburg in der Fassung für Großes Orchester als Welturaufführung zu erleben ist. Am Pult des live zum Film spielenden Philharmonischen Orchesters steht Günter A. Buchwald, ein international anerkannter Experte für Stummfilmmusik. Erleben Sie ein Meisterwerk des frühen Kinos, das zeitlos aktuell bleibt. Und einen Abend, an dem Bild und Musik miteinander eine Geschichte erzählen, die Sie nicht mehr vergessen werden.
Die optische Komposition wird durch die kongeniale musikalische Komposition (2018) von Richard Siedhoff in der hier urauffgeführten Fassung für großes Orchester (2025) zu einem berauschenden Konzert-Film-Erlebnis. Siedhoffs Neukomposition changiert zwischen Romantik, Moderne, Jazz- und Tango-Einflüssen und macht aus dem Film eine packende Satire über die gestürzte Monarchie im Schatten der Goldenen 20er Jahre.
Friedrich W. Murnau // Stummfilmkonzert mit Musik von Richard Siedhoff // Uraufführung // 12+
Beginn 19:30 Uhr
PREMIERE der Komposition für Großes Orchester (2025).
Es spielt das Philharmonische Orchester Freiburg
unter der Leitung von Günter A. Buchwald.
»DER LETZTE MANN«
D 1924, ca. 90 min.
Regie: F. W. Murnau
Buch: Carl Mayer
Kamera: Karl Freund
Mit Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller, Georg John
„Weißt Du, was Du morgen bist?“, heißt es im Vorspann zum Film DER LETZTE MANN von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1924. Es ist die ergreifende Geschichte eines Hotelportiers, der mit dem Verlust seiner Stelle die Selbstachtung und seinen Lebensmut verliert. Mit aufrechter Haltung und prächtiger Uniform war die Tür des Grandhotels lebenslang sein ganzer Stolz. Doch eines Tages wird er degradiert, die Uniform wird ihm genommen, die Würde geraubt. Aus Stolz wird Scham, aus Souveränität Verzweiflung. Der abendfüllende Stummfilm ist nicht nur wirklich „stumm“, sondern kommt ganz ohne Worte aus, denn auch auf Zwischentitel hat Regisseur Murnau verzichtet. Er schuf damit ein bis heute einzigartiges Wunder der deutschen Filmgeschichte, nicht nur für Cineast*innen, und eine meisterhafte Studie über soziale Ausgrenzung, menschliche Verletzlichkeit und den verzweifelten Wunsch nach Anerkennung. Durch innovative Kamerafahrten und eine beeindruckende Bildsprache rückt er uns in unmittelbare Nähe zum inneren Erleben seiner Hauptfigur, unvergleichlich dargestellt von Emil Jannings.
Richard Siedhoff, einer der führenden Stummfilmmusiker unserer Zeit, bringt dieses bewegende Drama mit einer neuen Musik eindrucksvoll zum Klingen, die hier in Freiburg in der Fassung für Großes Orchester als Welturaufführung zu erleben ist. Am Pult des live zum Film spielenden Philharmonischen Orchesters steht Günter A. Buchwald, ein international anerkannter Experte für Stummfilmmusik. Erleben Sie ein Meisterwerk des frühen Kinos, das zeitlos aktuell bleibt. Und einen Abend, an dem Bild und Musik miteinander eine Geschichte erzählen, die Sie nicht mehr vergessen werden.
Die optische Komposition wird durch die kongeniale musikalische Komposition (2018) von Richard Siedhoff in der hier urauffgeführten Fassung für großes Orchester (2025) zu einem berauschenden Konzert-Film-Erlebnis. Siedhoffs Neukomposition changiert zwischen Romantik, Moderne, Jazz- und Tango-Einflüssen und macht aus dem Film eine packende Satire über die gestürzte Monarchie im Schatten der Goldenen 20er Jahre.
Friedrich W. Murnau // Stummfilmkonzert mit Musik von Richard Siedhoff // Uraufführung // 12+
Beginn 19:30 Uhr
08.07.2025 - Di | MÜNCHEN: »Vanina. Die Galgenhochzeit«
[mehr...]
[ausblenden]
Internationale Stummfilmtage im Filmmuseum München.
»Vanina. Die Galgenhochzeit«
Deutschland 1922 | R: Arthur von Gerlach | B: Carl Mayer, nach der Novelle »Vanina Vanini« von Stendhal | K: Frederik Fuglsang, Willibald Gaebel | D: Asta Nielsen, Paul Wegener, Paul Hartmann, Fritz Blum, Bernhard Goetzke | 75 min, viragiert und handkoloriert | OF |
Deutsche Erstaufführung der von der Cinémathèque Royale de Belgique, dem Filmmuseum München und dem Dänischen Filminstitut neu rekonstruierten Fassung des deutschen Filmklassikers.
»Die Geschichte der Gouverneurstochter, die den Verschwörer liebt, der dann von ihrem Vater, nachdem er ihm die Tochter zur Gattin gegeben, dem Henker überliefert wird, ist dem Autor zur optischen Vision geworden. Verbannt ist jeder historische Naturalismus, jede Detailmalerei, lediglich das Wesenhafte des Geschehens ist in eine Folge von Bildern umgesetzt worden. Nachtgeschöpfe sind diese Menschen, die ihre Handlungen unter dem Zwange dumpfer Schicksalsgewalten begehen. Schuldlose Schuldige sind sie alle drei, der Gouverneur, seine Tochter und der Verschwörer. Dies gestaltet zu haben ist die dichterische Leistung des Autors, der sein Werk mit Recht eine Ballade genannt hat.« (Heinz Michaelis)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
»Vanina. Die Galgenhochzeit«
Deutschland 1922 | R: Arthur von Gerlach | B: Carl Mayer, nach der Novelle »Vanina Vanini« von Stendhal | K: Frederik Fuglsang, Willibald Gaebel | D: Asta Nielsen, Paul Wegener, Paul Hartmann, Fritz Blum, Bernhard Goetzke | 75 min, viragiert und handkoloriert | OF |
Deutsche Erstaufführung der von der Cinémathèque Royale de Belgique, dem Filmmuseum München und dem Dänischen Filminstitut neu rekonstruierten Fassung des deutschen Filmklassikers.
»Die Geschichte der Gouverneurstochter, die den Verschwörer liebt, der dann von ihrem Vater, nachdem er ihm die Tochter zur Gattin gegeben, dem Henker überliefert wird, ist dem Autor zur optischen Vision geworden. Verbannt ist jeder historische Naturalismus, jede Detailmalerei, lediglich das Wesenhafte des Geschehens ist in eine Folge von Bildern umgesetzt worden. Nachtgeschöpfe sind diese Menschen, die ihre Handlungen unter dem Zwange dumpfer Schicksalsgewalten begehen. Schuldlose Schuldige sind sie alle drei, der Gouverneur, seine Tochter und der Verschwörer. Dies gestaltet zu haben ist die dichterische Leistung des Autors, der sein Werk mit Recht eine Ballade genannt hat.« (Heinz Michaelis)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
09.07.2025 - Mi | MÜNCHEN: »Mysterien eines Frisiersalons« & »Donnerwetter, Monty Banks!«
[mehr...]
[ausblenden]
Internationale Stummfilmtage im Filmmuseum München.
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
Vorfilm
»Mysterien eines Frisiersalons«
Deutschland 1923 | R+B: Bertolt Brecht, Erich Engel | D: Karl Valentin, Blandine Ebinger, Erwin Faber, Kurt Horwitz, Liesl Karlstadt, Max Schreck | 40 min | OF
Eine absurde Komödie, entstanden als einzige Produktion der von den Münchner Theaterschaffenden Erich Engel, Erwin Faber, Otto Wernicke und Bert Brecht sowie von Finanzier Dr. Max Koch 1923 gegründeten Kupro-Film (Kunstprojektionsgesellschaft). Von dem durch die Zensur leicht gekürzten, für Jugendliche nicht freigegebenen Film lassen sich keine zeitgenössischen Aufführungen nachweisen.
Hauptfilm
»Play Safe« (»Donnerwetter, Monty Banks!«)
USA 1925 | R: Joseph Henabery | B: Charles C. Horan, Harry Sweet | K: Blake Wagner | D: Monty Banks, Virginia Lee Corbin, Charles Gerard, Charles Mailes, Bud Jamieson | 65 min | DF
Beim zeitgenössischen Publikum außerordentlich populär war der italienische Komiker Monty Banks. DONNERWETTER, MONTY BANKS! mit seinen irrwitzigen Actionszenen lief wochenlang in mehreren Münchner Kinos. Selbst Siegfried Kracauer, der den Film als »einzige inhaltlose Raserei« abtat, gestand zu: »Einige Bewegungseffekte sind reizend erbracht.« Die deutsche Fassung des verloren geglaubten Films wurde kürzlich im Bundesarchiv aufgefunden.
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
Vorfilm
»Mysterien eines Frisiersalons«
Deutschland 1923 | R+B: Bertolt Brecht, Erich Engel | D: Karl Valentin, Blandine Ebinger, Erwin Faber, Kurt Horwitz, Liesl Karlstadt, Max Schreck | 40 min | OF
Eine absurde Komödie, entstanden als einzige Produktion der von den Münchner Theaterschaffenden Erich Engel, Erwin Faber, Otto Wernicke und Bert Brecht sowie von Finanzier Dr. Max Koch 1923 gegründeten Kupro-Film (Kunstprojektionsgesellschaft). Von dem durch die Zensur leicht gekürzten, für Jugendliche nicht freigegebenen Film lassen sich keine zeitgenössischen Aufführungen nachweisen.
Hauptfilm
»Play Safe« (»Donnerwetter, Monty Banks!«)
USA 1925 | R: Joseph Henabery | B: Charles C. Horan, Harry Sweet | K: Blake Wagner | D: Monty Banks, Virginia Lee Corbin, Charles Gerard, Charles Mailes, Bud Jamieson | 65 min | DF
Beim zeitgenössischen Publikum außerordentlich populär war der italienische Komiker Monty Banks. DONNERWETTER, MONTY BANKS! mit seinen irrwitzigen Actionszenen lief wochenlang in mehreren Münchner Kinos. Selbst Siegfried Kracauer, der den Film als »einzige inhaltlose Raserei« abtat, gestand zu: »Einige Bewegungseffekte sind reizend erbracht.« Die deutsche Fassung des verloren geglaubten Films wurde kürzlich im Bundesarchiv aufgefunden.
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
10.07.2025 - Do | MÜNCHEN: »The Student Prince in Old Heidelberg« (»Alt-Heidelberg«)
[mehr...]
[ausblenden]
Internationale Stummfilmtage im Filmmuseum München.
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
»The Student Prince in Old Heidelberg« (»Alt-Heidelberg«)
USA 1927 | R: Ernst Lubitsch | B: Hanns Kräly, nach dem Bühnenstück von Wilhelm Meyer-Förster | K: John Mescall | D: Ramón Novarro, Norma Shearer, Jean Hersholt, Gustav von Seyffertitz, Philippe de Lacy, Edgar Norton, Bobby Mack, Edward Connelly | 112 min | OF
Ernst Lubitschs erster Film für das größte Hollywood-Studio MGM ist ein ungemein elegant gefilmtes Melodram. »Irving Thalberg überwachte die MGM-Highclass-Produktion, seine Frau Norma Shearer, Ramón Novarro und Jean Hersholt, den Lubitsch besonders schätzte, spielten die Hauptrollen. Lubitsch komponierte jede Einstellung wie ein Gemälde, das Licht zaubert Tiefe und Geheimnis, schimmernde Hallen, dunkle Täfelungen, leuchtende Gesichter im Spitzlicht, flirrende Büsche, Laternen und Lampions vor dem Heidelberger Schloss. Das Spiel der Darsteller ist natürlich, andeutend; was wirklich in ihnen vorgeht, zeigen Kamera, Schnitt und symbolisch chiffrierte Bilder. Sehnsüchtig streichen die Liebenden über die Bettdecke und denken an den anderen. Kein Zensor konnte daran Anstoß nehmen.« (Herta-Elisabeth Renk)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
»The Student Prince in Old Heidelberg« (»Alt-Heidelberg«)
USA 1927 | R: Ernst Lubitsch | B: Hanns Kräly, nach dem Bühnenstück von Wilhelm Meyer-Förster | K: John Mescall | D: Ramón Novarro, Norma Shearer, Jean Hersholt, Gustav von Seyffertitz, Philippe de Lacy, Edgar Norton, Bobby Mack, Edward Connelly | 112 min | OF
Ernst Lubitschs erster Film für das größte Hollywood-Studio MGM ist ein ungemein elegant gefilmtes Melodram. »Irving Thalberg überwachte die MGM-Highclass-Produktion, seine Frau Norma Shearer, Ramón Novarro und Jean Hersholt, den Lubitsch besonders schätzte, spielten die Hauptrollen. Lubitsch komponierte jede Einstellung wie ein Gemälde, das Licht zaubert Tiefe und Geheimnis, schimmernde Hallen, dunkle Täfelungen, leuchtende Gesichter im Spitzlicht, flirrende Büsche, Laternen und Lampions vor dem Heidelberger Schloss. Das Spiel der Darsteller ist natürlich, andeutend; was wirklich in ihnen vorgeht, zeigen Kamera, Schnitt und symbolisch chiffrierte Bilder. Sehnsüchtig streichen die Liebenden über die Bettdecke und denken an den anderen. Kein Zensor konnte daran Anstoß nehmen.« (Herta-Elisabeth Renk)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
11.07.2025 - Fr | MÜNCHEN: »Sturm über Asien«
[mehr...]
[ausblenden]
Internationale Stummfilmtage im Filmmuseum München.
Richard Siedhoff (Klavier, Perkussion, Melodika)
Mykyta Sierov (Oboe, Duduk, Flöten, Perkussion)
»Potomok Äingis-Chana« (»Sturm über Asien«)
Sowjetunion 1928 | R: Vsevolod Pudovkin | B: Osip Brik, nach einem Roman von Ivan M. Novokšonov | K: Anatolij Golovnja | D: Valerij Inkižinov, Aleksandr Äistjakov, Paulina Belinskaja, Boris Barnet | 125 min | OmU
Ein mongolischer Nomade wird von den britischen Interventionstruppen als Marionettenkönig eingesetzt, bis er seine Situation erkennt und die asiatischen Stämme zum Widerstand gegen die Unterdrücker aufruft. »Ein durch und durch episches Werk. Der große Zug der russischen Prosaik kehrt in den Bildschöpfungen wieder, die sich nicht ängstlich zuspitzen, sondern eine Welt mitnehmen möchten. Von der mongolischen Landschaft mit ihren Wüsten, Bergen und Tieren dringt Pudovkin zu einem einzelnen Jäger vor und von jenem Detail ins allgemeine Leben zurück. Statt die Pelzhändler zu Karikaturen zu verzerren, zeichnet er sie als dreidimensionale Menschen, die durch ihre Position zu Bedrückern werden, und erschließt aus kleinen Gesten ihre Verhärtung. Wunderbar ist die Armut des Volkes veranschaulicht; in der Hoffnung auf ein gutes Essen verklären sich alle Gesichter so selig, als läge das Paradies vor ihnen offen.« (Siegfried Kracauer)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
Richard Siedhoff (Klavier, Perkussion, Melodika)
Mykyta Sierov (Oboe, Duduk, Flöten, Perkussion)
»Potomok Äingis-Chana« (»Sturm über Asien«)
Sowjetunion 1928 | R: Vsevolod Pudovkin | B: Osip Brik, nach einem Roman von Ivan M. Novokšonov | K: Anatolij Golovnja | D: Valerij Inkižinov, Aleksandr Äistjakov, Paulina Belinskaja, Boris Barnet | 125 min | OmU
Ein mongolischer Nomade wird von den britischen Interventionstruppen als Marionettenkönig eingesetzt, bis er seine Situation erkennt und die asiatischen Stämme zum Widerstand gegen die Unterdrücker aufruft. »Ein durch und durch episches Werk. Der große Zug der russischen Prosaik kehrt in den Bildschöpfungen wieder, die sich nicht ängstlich zuspitzen, sondern eine Welt mitnehmen möchten. Von der mongolischen Landschaft mit ihren Wüsten, Bergen und Tieren dringt Pudovkin zu einem einzelnen Jäger vor und von jenem Detail ins allgemeine Leben zurück. Statt die Pelzhändler zu Karikaturen zu verzerren, zeichnet er sie als dreidimensionale Menschen, die durch ihre Position zu Bedrückern werden, und erschließt aus kleinen Gesten ihre Verhärtung. Wunderbar ist die Armut des Volkes veranschaulicht; in der Hoffnung auf ein gutes Essen verklären sich alle Gesichter so selig, als läge das Paradies vor ihnen offen.« (Siegfried Kracauer)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
12.07.2025 - Sa | MÜNCHEN: »Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens«
[mehr...]
[ausblenden]
Internationale Stummfilmtage im Filmmuseum München.
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
»Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens«
Deutschland 1922 | R: Friedrich Wilhelm Murnau | B: Henrik Galeen, frei nach dem Roman »Dracula« von Bram Stoker | K: Fritz Arno Wagner | D: Max Schreck, Gustav von Wangenheim, Greta Schröder, Alexander Granach, John Gottowt | 85 min, viragiert
»Das Grauen in Kunstform zu gießen, ist in dieser Vollendung bisher nur den Hoffmanns, Poes und Ewers auf dem Gebiete der Literatur gelungen. Der Nosferatu-Film ist eine – Sensation; denn er verlässt radikal die ausgetretenen Geleise der hundertfach neu aufpolierten Liebesgeschichten und des mechanistischen Abenteuers. Er schöpft aus voraussetzungsloser Phantastik. Die Geschichte vom gespenstischen Vampir Nosferatu, der Tod, Pest und Entsetzen verbreitet, ist mit bannender Eindringlichkeit hier zum Lichtspiel gestaltet. Stimmung schaffende Elemente sind herangeholt, wo immer sie die Linse fand: Düstere Hochgebirgsklüfte, wildbrausende See, sturmgepeitschtes Gewölk, unheimliches Gemäuer. Ein Musterbeispiel dafür, wie der Film die Stimmungen der Landschaft für seine Wirkenszwecke auszunutzen hat.« (Hans Wollenberg)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
»Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens«
Deutschland 1922 | R: Friedrich Wilhelm Murnau | B: Henrik Galeen, frei nach dem Roman »Dracula« von Bram Stoker | K: Fritz Arno Wagner | D: Max Schreck, Gustav von Wangenheim, Greta Schröder, Alexander Granach, John Gottowt | 85 min, viragiert
»Das Grauen in Kunstform zu gießen, ist in dieser Vollendung bisher nur den Hoffmanns, Poes und Ewers auf dem Gebiete der Literatur gelungen. Der Nosferatu-Film ist eine – Sensation; denn er verlässt radikal die ausgetretenen Geleise der hundertfach neu aufpolierten Liebesgeschichten und des mechanistischen Abenteuers. Er schöpft aus voraussetzungsloser Phantastik. Die Geschichte vom gespenstischen Vampir Nosferatu, der Tod, Pest und Entsetzen verbreitet, ist mit bannender Eindringlichkeit hier zum Lichtspiel gestaltet. Stimmung schaffende Elemente sind herangeholt, wo immer sie die Linse fand: Düstere Hochgebirgsklüfte, wildbrausende See, sturmgepeitschtes Gewölk, unheimliches Gemäuer. Ein Musterbeispiel dafür, wie der Film die Stimmungen der Landschaft für seine Wirkenszwecke auszunutzen hat.« (Hans Wollenberg)
Eintrittspreis 5 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.
Beginn 20:00 Uhr
01.08.2025 - Fr | MAGDEBURG: »Anna Boleyn«
[mehr...]
[ausblenden]
Auf der Teresse des Gesellschaftshaus Magdeburg.
»ANNA BOLEYN«
D 1920, ca. 120 min
Regie: Ernst Lubitsch
Buch: Hanns Kräly, Fred Orbing
mit Emil Jannings, Henny Porten, Paul Hartmann, Hedwig Pauly-Winterstein, Aud Egede-Nissen, Wilhelm Diegelmann, Friedrich Kühne
16mm-Filmkopie, deutsche Zwischentitel
Im Kinojahr 1920 dominierte der Regiestar Ernst Lubitsch die Leinwände der Kinos. Ernst Lubitschs mit frivolen Untertönen und drastischer Dramatik gespicktes Historiendrama ist weit mehr als nur ein Kostümfilm über die historische Figur Anna Boleyn. Ausstattung, Massenszenen und kammerspielartige Momente verknüpfen sich geschickt zu einer
spannungsvollen Steigerung der Filmhandlung.
Die zeitgenössische Kritik lobte, „wie hier in hundert reizvollen Bildern Manuskript und Regie sich verschwistern, so haben Phantasie und Meisterhand Massenszenen gestaltet, die unvergeßliche Eindrücke hinterlassen.“ „Der Film hat Spannung und Knappheit, Logik und Steigerung und das Kulturhistorische ist weise dosiert“, so andere Kritiker. Der Film sei „weit besser geglückt als der ‚Sumurun-Film‘“, weil die Handlung klarer strukturiert sei und Massen- und Einzelszenen geschickt miteinander verwoben seien. (Gerrit Heber)**
Der Klassiker wird analog von mit 16mm-Projektor projiziert und von Stummfilmmusiker Richard Siedhoff (Weimar) live am Klavier vertont!
Der Weimarer Komponist und Stummfilmmusiker Richard Siedhoff begleite seit 2008 mehr als 300 Stummfilme live am Klavier, stützt sich dabei auf Eigenkompositionen, die er mit konzipierten Improvisationen verbindet. Konzertreisen führten in bereits auf zahlreiche internationale Festivals. Darüber hinaus komponiert Siedhoff vermehrt Stummfilmmusiken für Orchester und Kammerensembles. Zahlreiche seiner Einspielungen sind auf DVD und Bluray zu finden. Er ist Hauspianist im Lichthaus Kino Weimar, dessen Stummfilmprogramm er kuratiert und zudem auch als Theatermusiker unterwegs. 2020 erhielt er den 1. Deutschen Stummfilmpreis für seine Rekonstruktion der Originalmusik von Hans Landsberger zum Stummfilm DER GOLEM von 1920.
Beginn 21:00 Uhr
»ANNA BOLEYN«
D 1920, ca. 120 min
Regie: Ernst Lubitsch
Buch: Hanns Kräly, Fred Orbing
mit Emil Jannings, Henny Porten, Paul Hartmann, Hedwig Pauly-Winterstein, Aud Egede-Nissen, Wilhelm Diegelmann, Friedrich Kühne
16mm-Filmkopie, deutsche Zwischentitel
Im Kinojahr 1920 dominierte der Regiestar Ernst Lubitsch die Leinwände der Kinos. Ernst Lubitschs mit frivolen Untertönen und drastischer Dramatik gespicktes Historiendrama ist weit mehr als nur ein Kostümfilm über die historische Figur Anna Boleyn. Ausstattung, Massenszenen und kammerspielartige Momente verknüpfen sich geschickt zu einer
spannungsvollen Steigerung der Filmhandlung.
Die zeitgenössische Kritik lobte, „wie hier in hundert reizvollen Bildern Manuskript und Regie sich verschwistern, so haben Phantasie und Meisterhand Massenszenen gestaltet, die unvergeßliche Eindrücke hinterlassen.“ „Der Film hat Spannung und Knappheit, Logik und Steigerung und das Kulturhistorische ist weise dosiert“, so andere Kritiker. Der Film sei „weit besser geglückt als der ‚Sumurun-Film‘“, weil die Handlung klarer strukturiert sei und Massen- und Einzelszenen geschickt miteinander verwoben seien. (Gerrit Heber)**
Der Klassiker wird analog von mit 16mm-Projektor projiziert und von Stummfilmmusiker Richard Siedhoff (Weimar) live am Klavier vertont!
Der Weimarer Komponist und Stummfilmmusiker Richard Siedhoff begleite seit 2008 mehr als 300 Stummfilme live am Klavier, stützt sich dabei auf Eigenkompositionen, die er mit konzipierten Improvisationen verbindet. Konzertreisen führten in bereits auf zahlreiche internationale Festivals. Darüber hinaus komponiert Siedhoff vermehrt Stummfilmmusiken für Orchester und Kammerensembles. Zahlreiche seiner Einspielungen sind auf DVD und Bluray zu finden. Er ist Hauspianist im Lichthaus Kino Weimar, dessen Stummfilmprogramm er kuratiert und zudem auch als Theatermusiker unterwegs. 2020 erhielt er den 1. Deutschen Stummfilmpreis für seine Rekonstruktion der Originalmusik von Hans Landsberger zum Stummfilm DER GOLEM von 1920.
Beginn 21:00 Uhr
02.08.2025 - Sa | MAGDEBURG: Buster Keaton »Der Kameramann«
[mehr...]
[ausblenden]
Auf der Teresse des Gesellschaftshaus Magdeburg.
»THE CAMERAMAN«
USA 1928, ca. 70 min + Vorfilm (20 min)
Regie: Edward Sedgwick, Buster Keaton
Kamera: Elgin Lessley
mit Buster Keaton, Marceline Day, Harold Goodwin, Sidney Bracey, Harry Gribbon
16mm-Filmkopie, englische Zwischentitel
Diese wunderschöne Liebeskomödie, die noch über Jahre Pflichtlektüre für die Drehbuchautoren bei MGM war, gehört zu den schönsten Werken Buster Keatons.
Straßenfotograf Buster versucht sich aus Liebe zur jungen Sekretärin Sally als Wochenschau-Kameramann. Zunächst erfolglos stolpert er von einem Missgeschick ins nächste. Doch dank eine Straßenschlacht in Chinatown und eines kleinen Äffchens im Matrosenanzug gelingt es ihm schließlich, sich zu beweisen, den Nebenbuhler auszuschalten, das Leben
der angebeteten zu retten und ihr Herz zu erobern.
»THE CAMERAMAN« ist Keatons erster Film für den Studioriesen MGM und gleichzeitig der letzte, bei welchem er sich künstlerisch noch durchsetzen konnte. Man zwang Keaton ein Drehbuch auf und 22 eifrige Autoren fielen über das eingespielte Team her. Doch Keaton flüchtet nach New York, warf das in acht Monaten entstandene Script weg und
improvisierte mit seinem Team in gewohnter Manier. Schließlich trägt der Film doch noch die Handschrift Keatons und wurde einer seine größten Erfolge.
Der Klassiker wird analog von einer 16mm-Filmkopie projiziert und von Stummfilmmusiker Richard Siedhoff (Weimar) live am Klavier vertont!
Der Weimarer Komponist und Stummfilmmusiker Richard Siedhoff begleite seit 2008 mehr als 300 Stummfilme live am Klavier, stützt sich dabei auf Eigenkompositionen, die er mit konzipierten Improvisationen verbindet. Konzertreisen führten in bereits auf zahlreiche internationale Festivals. Darüber hinaus komponiert Siedhoff vermehrt Stummfilmmusiken für Orchester und Kammerensembles. Zahlreiche seiner Einspielungen sind auf DVD und Bluray zu finden. Er ist Hauspianist im Lichthaus Kino Weimar, dessen Stummfilmprogramm er kuratiert und zudem auch als Theatermusiker unterwegs. 2020 erhielt er den 1. Deutschen Stummfilmpreis für seine Rekonstruktion der Originalmusik von Hans Landsberger zum Stummfilm DER GOLEM von 1920.
Beginn 21:00 Uhr
»THE CAMERAMAN«
USA 1928, ca. 70 min + Vorfilm (20 min)
Regie: Edward Sedgwick, Buster Keaton
Kamera: Elgin Lessley
mit Buster Keaton, Marceline Day, Harold Goodwin, Sidney Bracey, Harry Gribbon
16mm-Filmkopie, englische Zwischentitel
Diese wunderschöne Liebeskomödie, die noch über Jahre Pflichtlektüre für die Drehbuchautoren bei MGM war, gehört zu den schönsten Werken Buster Keatons.
Straßenfotograf Buster versucht sich aus Liebe zur jungen Sekretärin Sally als Wochenschau-Kameramann. Zunächst erfolglos stolpert er von einem Missgeschick ins nächste. Doch dank eine Straßenschlacht in Chinatown und eines kleinen Äffchens im Matrosenanzug gelingt es ihm schließlich, sich zu beweisen, den Nebenbuhler auszuschalten, das Leben
der angebeteten zu retten und ihr Herz zu erobern.
»THE CAMERAMAN« ist Keatons erster Film für den Studioriesen MGM und gleichzeitig der letzte, bei welchem er sich künstlerisch noch durchsetzen konnte. Man zwang Keaton ein Drehbuch auf und 22 eifrige Autoren fielen über das eingespielte Team her. Doch Keaton flüchtet nach New York, warf das in acht Monaten entstandene Script weg und
improvisierte mit seinem Team in gewohnter Manier. Schließlich trägt der Film doch noch die Handschrift Keatons und wurde einer seine größten Erfolge.
Der Klassiker wird analog von einer 16mm-Filmkopie projiziert und von Stummfilmmusiker Richard Siedhoff (Weimar) live am Klavier vertont!
Der Weimarer Komponist und Stummfilmmusiker Richard Siedhoff begleite seit 2008 mehr als 300 Stummfilme live am Klavier, stützt sich dabei auf Eigenkompositionen, die er mit konzipierten Improvisationen verbindet. Konzertreisen führten in bereits auf zahlreiche internationale Festivals. Darüber hinaus komponiert Siedhoff vermehrt Stummfilmmusiken für Orchester und Kammerensembles. Zahlreiche seiner Einspielungen sind auf DVD und Bluray zu finden. Er ist Hauspianist im Lichthaus Kino Weimar, dessen Stummfilmprogramm er kuratiert und zudem auch als Theatermusiker unterwegs. 2020 erhielt er den 1. Deutschen Stummfilmpreis für seine Rekonstruktion der Originalmusik von Hans Landsberger zum Stummfilm DER GOLEM von 1920.
Beginn 21:00 Uhr
22.08.2025 - Fr | BUTTSTÄDT: »The Artist«
[mehr...]
[ausblenden]
Auf dem Festival Camposanto, Buttstädt.
»The Artist«
F 2011, ca. 100 min.
Infos folgen ...
Beginn 21:00 Uhr
»The Artist«
F 2011, ca. 100 min.
Infos folgen ...
Beginn 21:00 Uhr
27.08.2025 - Mi | WEIMAR: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
Im Rahmen der VII. Weimarer Stummfilm-Retrospektive im Rahmen vom Kunstfest Weimar 2025.
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
Infos folgen ...
Beginn 19:30 Uhr
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
Infos folgen ...
Beginn 19:30 Uhr
28.08.2025 - Do | WEIMAR: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
Im Rahmen der VII. Weimarer Stummfilm-Retrospektive im Rahmen vom Kunstfest Weimar 2025.
Ralph Turnheim (Stimme, Text)
Richard Siedhoff (Klavier)
Infos folgen ...
Beginn 19:30 Uhr
Ralph Turnheim (Stimme, Text)
Richard Siedhoff (Klavier)
Infos folgen ...
Beginn 19:30 Uhr
30.08.2025 - Sa | WEIMAR: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
Im Rahmen der VII. Weimarer Stummfilm-Retrospektive im Rahmen vom Kunstfest Weimar 2025.
Familienprogramm!
Richard Siedhoff (Klavier)
Thomas Grysko (Live-Übersetzung der Zwischentitel)
Infos folgen ...
Beginn 15:00 Uhr
Familienprogramm!
Richard Siedhoff (Klavier)
Thomas Grysko (Live-Übersetzung der Zwischentitel)
Infos folgen ...
Beginn 15:00 Uhr
13.09.2025 - Sa | ELLIGLEBEN: Infos folgen ..
[mehr...]
[ausblenden]
In der Kirche Elligleben (bei Weimar/Kranichfeld).
Infos folgen ...
Beginn 20:00 Uhr
Infos folgen ...
Beginn 20:00 Uhr
26.09.2025 - Fr | HAMBURG: »Um Himmels Willen, Harold Lloyd«
[mehr...]
[ausblenden]
In der Dorfkirche mon amour St. Gabriel, Hamburg.
»Um Himmels Willen, Harold Lloyd« / »For Heaven's Sake«
USA 1926, ca. 67 min.
R: Sam Taylor
mit Harold Lloyd, Jobyna Ralston, Noah Young, James Mason
Einer der komischsten Filme von Harold Lloyd, einem unbestrittenen Meister der Stummfilmkomödie in einer Satire über arm und reich. Als ahnungsloser Millionär gerät er fernab von Uptown in verruchten Bezirke, stiftet dort versehentlich eine Mission, verliebt sich in ein Downtown-Girl, wird Herr über gefährliche Verbrecherbanden und lässt am Ende eine Horde Betrunkener in einem fahrerlosen Omnibus durch die Stadt rasen. Ein unvergleichlicher Spaß und ein Höhepunkt des komischen Films!
Der Film wird live begleitet von Stummfilmpianist Richard Siedhoff am Klavier und dem Hauseigenen Männerchor unter Leitung von John Lehman, der die im Film eingebetteten Kirchenlieder intonieren wird und auch das Rahmenprogramm bestreitet.
Beginn 20:00 Uhr
»Um Himmels Willen, Harold Lloyd« / »For Heaven's Sake«
USA 1926, ca. 67 min.
R: Sam Taylor
mit Harold Lloyd, Jobyna Ralston, Noah Young, James Mason
Einer der komischsten Filme von Harold Lloyd, einem unbestrittenen Meister der Stummfilmkomödie in einer Satire über arm und reich. Als ahnungsloser Millionär gerät er fernab von Uptown in verruchten Bezirke, stiftet dort versehentlich eine Mission, verliebt sich in ein Downtown-Girl, wird Herr über gefährliche Verbrecherbanden und lässt am Ende eine Horde Betrunkener in einem fahrerlosen Omnibus durch die Stadt rasen. Ein unvergleichlicher Spaß und ein Höhepunkt des komischen Films!
Der Film wird live begleitet von Stummfilmpianist Richard Siedhoff am Klavier und dem Hauseigenen Männerchor unter Leitung von John Lehman, der die im Film eingebetteten Kirchenlieder intonieren wird und auch das Rahmenprogramm bestreitet.
Beginn 20:00 Uhr
28.09.2025 - So | WILHELMSTHAL: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
04.10.2025 - Sa | BERLIN: »Das Kind der Anderen«
[mehr...]
[ausblenden]
Im Zeughaus Kino, Berlin.
Richard Siedhoff (piano)
Mykyta Sierov (oboe)
»Das Kind der Anderen« (»Moy Syn«)
Ukraine 1928, ca. 50 min.
Regie: Yevgeni Chervyakov
Drehbuch: Yevgeni Chervyakov, Nikolay DirinYuri Gromov
Darsteller: Gennadiy Michurin, Anna Sten, Pyotr Beryozov
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
Richard Siedhoff (piano)
Mykyta Sierov (oboe)
»Das Kind der Anderen« (»Moy Syn«)
Ukraine 1928, ca. 50 min.
Regie: Yevgeni Chervyakov
Drehbuch: Yevgeni Chervyakov, Nikolay DirinYuri Gromov
Darsteller: Gennadiy Michurin, Anna Sten, Pyotr Beryozov
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
23.10.2025 - Do | BERLIN: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
25.10.2025 - Sa | JONASWALDE: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
In der Kirche Jonaswalde.
Infos folgen ...
Beginn 19:30 Uhr
Infos folgen ...
Beginn 19:30 Uhr
06.11.2025 - Do | BIELFELD: »Donnerwetter, Monty Banks!«
[mehr...]
[ausblenden]
Beim 34. Film+Musik-Fest Bielefeld.
Frank Bockius (Perkussion)
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
»Donnerwetter, Monty Banks!« (»Play Safe«)
USA 1925, ca. 65 Min. (dazu der Vorfilm: »Immer der letzte« (»Allways late«), ca. 20 Min.)
Regie: Joseph Henabery
Buch: Charles C. Horan
Mit: Monty Banks, Virginia Lee Corbin, Charles Gerard, Bud Jamison.
Monty Banks war ein Name, der in den 1920er Jahren volle Kinosäle garantierte. Heute ist er fast vergessen. Zu Unrecht, wie die wiederentdeckten Filme beweisen.
Virginia, die noch minderjährige Erben einer finanzschweren Fabrik entgeht ihrer Zwangsheirat mit dem geldgierigen Sohn ihres Notars durch Flucht. Bei dem armen Studenten Monty kommt sie unter. Die gegenseitige Zuneigung der beiden wird jäh von einer Intrige ihres Notars unterbrochen: Virginia wird zurückgeholt, während Monty eine Entführung angehängt wird. Es kommt zu handgreiflichen Verwicklungen, bei denen Monty und Virginia die Flucht gelingt – ausgerechnet auf einem Güterzug, der durch Montys Missgeschick führerlos in rasendes Tempo über Schluchten und Täler rast. Monty muss allerhand halsbrecherische Abenteuer bestehen, um seine Geliebte aus dem Zug zu retten.
Die Langfassung des Films »Play Safe« des Komikers und Sensationsdarstellers Monty Banks galt lange Zeit als verschollen, bis 2024 im Bundesarchiv eine vollständige Kopie entdeckt wurde. Als Vorfilm sehen wir den Komiker Monty Banks in seinem ebenfalls wiederentdeckten Kurzfilm »Immer der letzte« (»Always late«, USA 1923. Regie: Herman C. Raymaker).
Beginn 19:00 Uhr
Frank Bockius (Perkussion)
Richard Siedhoff (Klavier)
Mykyta Sierov (Oboe)
»Donnerwetter, Monty Banks!« (»Play Safe«)
USA 1925, ca. 65 Min. (dazu der Vorfilm: »Immer der letzte« (»Allways late«), ca. 20 Min.)
Regie: Joseph Henabery
Buch: Charles C. Horan
Mit: Monty Banks, Virginia Lee Corbin, Charles Gerard, Bud Jamison.
Monty Banks war ein Name, der in den 1920er Jahren volle Kinosäle garantierte. Heute ist er fast vergessen. Zu Unrecht, wie die wiederentdeckten Filme beweisen.
Virginia, die noch minderjährige Erben einer finanzschweren Fabrik entgeht ihrer Zwangsheirat mit dem geldgierigen Sohn ihres Notars durch Flucht. Bei dem armen Studenten Monty kommt sie unter. Die gegenseitige Zuneigung der beiden wird jäh von einer Intrige ihres Notars unterbrochen: Virginia wird zurückgeholt, während Monty eine Entführung angehängt wird. Es kommt zu handgreiflichen Verwicklungen, bei denen Monty und Virginia die Flucht gelingt – ausgerechnet auf einem Güterzug, der durch Montys Missgeschick führerlos in rasendes Tempo über Schluchten und Täler rast. Monty muss allerhand halsbrecherische Abenteuer bestehen, um seine Geliebte aus dem Zug zu retten.
Die Langfassung des Films »Play Safe« des Komikers und Sensationsdarstellers Monty Banks galt lange Zeit als verschollen, bis 2024 im Bundesarchiv eine vollständige Kopie entdeckt wurde. Als Vorfilm sehen wir den Komiker Monty Banks in seinem ebenfalls wiederentdeckten Kurzfilm »Immer der letzte« (»Always late«, USA 1923. Regie: Herman C. Raymaker).
Beginn 19:00 Uhr
14.11.2025 - Fr | BRAUNSCHWEIG: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
Beim 39. Braunschweig International Filmfestival.
In der Petrikirche, Braunschweig.
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
In der Petrikirche, Braunschweig.
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
15.11.2025 - Sa | ALTLANDSBERG: Laurel & Hardy Comedies
[mehr...]
[ausblenden]
In der Schloßkirche Altlandsberg.
Laurel & Hardy Comedies
16mm-Projektion
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
Laurel & Hardy Comedies
16mm-Projektion
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
22.11.2025 - Sa | GEORGENTHAL: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
Infos folgen ...
Beginn 19:00 Uhr
Beginn 19:00 Uhr
»» Archiv

News
nächste Termine
28.05.2025 - Mi
LEIPZIG: Georges Méliès Stummfilme & Kinoerzähler
LEIPZIG: Georges Méliès Stummfilme & Kinoerzähler
[mehr...]
[ausblenden]
31.05.2025 - Sa
KARLSRUHE: »Der letzte Mann«
KARLSRUHE: »Der letzte Mann«
[mehr...]
[ausblenden]
05.06.2025 - Do
WEMAR: »Faust. Eine deutsche Volkssage«
WEMAR: »Faust. Eine deutsche Volkssage«
[mehr...]
[ausblenden]
06.06.2025 - Fr
LEIPZIG (Kinoorgel): »The Phantom of the Opera«
LEIPZIG (Kinoorgel): »The Phantom of the Opera«
[mehr...]
[ausblenden]
21.06.2025 - Sa
LAUNEWITZ: Charlie Chaplin Comedies
LAUNEWITZ: Charlie Chaplin Comedies
[mehr...]
[ausblenden]
22.06.2025 - So
WEIMAR: »Ben-Hur«
WEIMAR: »Ben-Hur«
[mehr...]
[ausblenden]
27.06.2025 - Fr
PADERBORN: Harry Langdon »Der starke Mann«
PADERBORN: Harry Langdon »Der starke Mann«
[mehr...]
[ausblenden]
28.06.2025 - Sa
LUNZENAU: »Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens«
LUNZENAU: »Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens«
[mehr...]
[ausblenden]
01.07.2025 - Di
FREIBURG: »Der letzte Mann« Orchester-Erstaufführung
FREIBURG: »Der letzte Mann« Orchester-Erstaufführung
[mehr...]
[ausblenden]
02.07.2025 - Mi
FREIBURG: »Der letzte Mann« Orchester-Erstaufführung
FREIBURG: »Der letzte Mann« Orchester-Erstaufführung
[mehr...]
[ausblenden]
08.07.2025 - Di
MÜNCHEN: »Vanina. Die Galgenhochzeit«
MÜNCHEN: »Vanina. Die Galgenhochzeit«
[mehr...]
[ausblenden]
09.07.2025 - Mi
MÜNCHEN: »Mysterien eines Frisiersalons« & »Donnerwetter, Monty Banks!«
MÜNCHEN: »Mysterien eines Frisiersalons« & »Donnerwetter, Monty Banks!«
[mehr...]
[ausblenden]
10.07.2025 - Do
MÜNCHEN: »The Student Prince in Old Heidelberg« (»Alt-Heidelberg«)
MÜNCHEN: »The Student Prince in Old Heidelberg« (»Alt-Heidelberg«)
[mehr...]
[ausblenden]
11.07.2025 - Fr
MÜNCHEN: »Sturm über Asien«
MÜNCHEN: »Sturm über Asien«
[mehr...]
[ausblenden]
12.07.2025 - Sa
MÜNCHEN: »Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens«
MÜNCHEN: »Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens«
[mehr...]
[ausblenden]
01.08.2025 - Fr
MAGDEBURG: »Anna Boleyn«
MAGDEBURG: »Anna Boleyn«
[mehr...]
[ausblenden]
02.08.2025 - Sa
MAGDEBURG: Buster Keaton »Der Kameramann«
MAGDEBURG: Buster Keaton »Der Kameramann«
[mehr...]
[ausblenden]
22.08.2025 - Fr
BUTTSTÄDT: »The Artist«
BUTTSTÄDT: »The Artist«
[mehr...]
[ausblenden]
27.08.2025 - Mi
WEIMAR: Infos folgen ...
WEIMAR: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
28.08.2025 - Do
WEIMAR: Infos folgen ...
WEIMAR: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
30.08.2025 - Sa
WEIMAR: Infos folgen ...
WEIMAR: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
13.09.2025 - Sa
ELLIGLEBEN: Infos folgen ..
ELLIGLEBEN: Infos folgen ..
[mehr...]
[ausblenden]
26.09.2025 - Fr
HAMBURG: »Um Himmels Willen, Harold Lloyd«
HAMBURG: »Um Himmels Willen, Harold Lloyd«
[mehr...]
[ausblenden]
28.09.2025 - So
WILHELMSTHAL: Infos folgen ...
WILHELMSTHAL: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
04.10.2025 - Sa
BERLIN: »Das Kind der Anderen«
BERLIN: »Das Kind der Anderen«
[mehr...]
[ausblenden]
23.10.2025 - Do
BERLIN: Infos folgen ...
BERLIN: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
25.10.2025 - Sa
JONASWALDE: Infos folgen ...
JONASWALDE: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
06.11.2025 - Do
BIELFELD: »Donnerwetter, Monty Banks!«
BIELFELD: »Donnerwetter, Monty Banks!«
[mehr...]
[ausblenden]
14.11.2025 - Fr
BRAUNSCHWEIG: Infos folgen ...
BRAUNSCHWEIG: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]
15.11.2025 - Sa
ALTLANDSBERG: Laurel & Hardy Comedies
ALTLANDSBERG: Laurel & Hardy Comedies
[mehr...]
[ausblenden]
22.11.2025 - Sa
GEORGENTHAL: Infos folgen ...
GEORGENTHAL: Infos folgen ...
[mehr...]
[ausblenden]